Wenn plötzlich eine Trennung von einer Bezugsperson droht, kann das ein Schocktrauma auslösen. Der Verlust einer nahen Bindungsperson kann einen Adoptierten in „Todesangst“ versetzen, wodurch der ganze Hormonaushalt aus dem Gleichgewicht gerät. Äußerst ungünstig bei weiblichen Adoptierten. Menschen, die über eine geringe Regulationsfähigkeit verfügen, sind anfälliger für Spätfolgen auf Belastungssituationen. Die Folgen machen sich durch psychische Symptome und auf Körperebene bemerkbar.
Trennungen werden vermieden oder in die Länge gezogen, um die Erinnerung an Früher zu vermeiden. Der Adoptierte trennt sich scheinbar leichtfertig „ohne mit der Wimper zu zucken“. So der Anschein… ist aber auf Verdrängung zurückzuführen.